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Die Lücke in der zukünftigen Fahrzeugentwicklung schließen

Wie die IoT-Technologie die Testkultur verändern kann Kosteneffiziente Lösungen sind ein Schlüsselfaktor zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit bei der Entwicklung zukünftiger softwarebasierter Fahrzeugfunktionen. Aufgrund der überproportionalen Zunahme der Komplexität hat deren Validierung und Qualitätssicherung hohe Priorität. Darüber hinaus zeigt die Corona-Pandemie, wie fragil aktuelle Entwicklungsprozesse sind, wenn kein lokaler Zugriff auf Fahrzeugdaten möglich ist. Der Einsatz von IoT-Technologien kann den traditionellen Entwicklungsprozess unterstützen und beim Übergang zum softwaredefinierten Fahrzeug helfen. Gleichzeitig ermöglicht die Anbindung von Cloud-Plattformen einen abteilungsübergreifenden Zugriff auf Testdaten, was ebenfalls die bereichsübergreifende, ganzheitliche Entwicklung stärkt, Synergien aufzeigt und die Basis für eine nachhaltige Wertschöpfungskette schafft. Der hier vorgestellte Ansatz unterteilt die Phasen der Validierung in Bezug auf die Zugänglichkeit der Prüfgeräte: lokal vor Ort, mit bedingtem Zugang, unzugänglich. Phase 1 | Lokal vor Ort
Die erste Phase umfasst den zusätzlichen Einbau von IoT-fähigen Messgeräten und ergänzt die konventionelle Messtechnik. In dieser Phase wird neben dem Fahrzeugstatus auch die Funktionalität aller Messgeräte dokumentiert. So werden kontextuelle Informationen hinzugefügt. Sind in dieser Phase bereits Gateway-Funktionalitäten aktiviert, können auch erweiterte Funktionen der konventionellen Messtechnik, wie z.B. Software-Updates, genutzt und zusätzliche Mehrwerte geschaffen werden. Phase 2 | Bedingter Zugriff
In der nächsten Phase wird der Aufgabenbereich erweitert, indem die Fahrzeugdatenerfassung von konventionellen auf IoT-fähige Messgeräte verlagert wird, um bereits zu diesem Zeitpunkt Ressourcen freizusetzen. Mit der Veränderung der Zugänglichkeit steigt auch der Bedarf an Management. Um die Vergleichbarkeit der Daten zu gewährleisten, ist der Umfang bzw. die Auswahl der Daten von besonderer Bedeutung, ebenso wie die Art und Weise, wie diese Daten erhoben und gespeichert werden. Die Verlagerung der Datenerfassung geht auch mit Fragen der Einhaltung der Cybersicherheit einher. Phase 3 | Remote Zugriff
In der dritten Phase kann – sobald die neuen Funktionen ausgereift sind – die Menge der Fahrzeugdaten reduziert werden, um Tests im Feld mit aktuellen Mobiltechnologien zu ermöglichen. Sich entwickelnde Mobilfunkstandards und geringere Latenzzeiten ebnen den Weg für zusätzliche Tests von intelligenten Fahrzeug-Cloud-Interaktionen, um rechenintensive und latenzempfindliche Funktionen auszulagern. Dies stellt eine Brückentechnologie zum softwaredefinierten Fahrzeug dar und ermöglicht die Nutzung von Cloud-Fahrzeug-Schleifen und verschiedenen nachgelagerten Verarbeitungsketten zur effizienten Nutzung der gesammelten Fahrzeugdaten. 
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Patrick Eichstätter
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