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Author: admin

Optibus steigt in Zusammenarbeit mit CarMedialab im Bereich Smart Charging ein

Optibus, eine führende Softwareplattform für die Planung und den Betrieb effizienter und nachhaltiger öffentlicher Verkehrsnetze, hat eine neue Initiative gestartet, um die bestehenden Silos zwischen der Planung von Elektrobusnetzen und dem Ladebetrieb zu durchbrechen. Optibus wird mit CarMedialab, dem führenden Anbieter für Lademanagement im öffentlichen Nahverkehr, zusammenarbeiten, um eine End-to-End-Lösung für das E-Mobilitätsmanagement auf den Markt zu bringen, die intelligenteres Laden und qualitativ hochwertigere, kostengünstigere E-Mobilitätsnetze ermöglicht. Die Herausforderung der isolierten EV-Prozesse Die isolierte Natur der Betriebsabläufe von Elektrofahrzeugen ist zu einer der größten Herausforderungen bei der Planung und dem Betrieb von Elektrobusdiensten geworden. Die Ladevorgänge, die Spitzenlastabschaltung, Lastverschiebung, Energieverbrauch und -preise sowie den Ladestatus umfassen, werden mit spezieller intelligenter Ladesoftware überwacht und gesteuert. Gleichzeitig wird die Routenplanung und Disposition für Elektrobusse mit einer eigenen Software für die Disposition von Elektrobussen durchgeführt. Die Auswirkungen auf die Dienste Diese Silos schränken die Sicht der Betreiber darauf ein, wie Routen und Fahrpläne mit dem Ladebedarf übereinstimmen und sich darauf auswirken – und umgekehrt. Infolgedessen kann es sein, dass bei der Entwicklung von Diensten wichtige Aspekte des Ladens, wie Batteriestatus und Kosten, nicht berücksichtigt werden. Die Lücke schließen: integrierte intelligente Ladelösung Durch die Kombination der künstlichen Intelligenz und der Optimierungsalgorithmen von Optibus wird sichergestellt, dass die Pläne funktionsfähig und kosteneffizient sind. Gemeinsam mit der Fähigkeit von CarMedialab, die Ladevorgänge in Echtzeit zu überwachen, Warnmeldungen über Ladevorgänge zu senden und Prozesse zu automatisieren, umfasst die integrierte Lösung Ladepläne, Energiebedarfsprognosen, Kosteneinsparungen durch Spitzenverschiebung und die Integration von Berichten. Vorteile für verschiedene Interessengruppen Insgesamt wird die ganzheitliche E-Managementlösung einer Vielzahl von Interessengruppen, darunter Agenturen, Betreibern, Depotmanagern, Anbietern von Betriebssystemen, Energieversorgern, Stadtplanern, Regierungsbehörden und Aufsichtsbehörden, ein neues Maß an Transparenz darüber verschaffen, wie sich Lade- und Servicepläne gegenseitig beeinflussen. Dies wird die Branche in die Lage versetzen, datengestützte Entscheidungen über die Planung, den Betrieb und die Umsetzung von Änderungen an Elektrobusnetzen zu treffen.Die Entwicklung von intelligenten Ladestrategien ist für viele Betreiber öffentlicher Verkehrsmittel Neuland. Wir sind stolz darauf, mit CarMedialab, einem erfahrenen und bahnbrechenden Marktführer in diesem Bereich, zusammenzuarbeiten, um unseren Kunden ihre praktische Erfahrung und Technologie zur Verfügung zu stellen und den gesamten Lebenszyklus des E-Managements zu vereinfachen”, sagt Lior Krupsky, Leiter der Abteilung Strategische Partnerschaften bei Optibus. „Wir kennen Optibus schon seit Jahren, aber durch unsere neuen gemeinsamen Projekte haben wir gelernt, wie gut wir uns gegenseitig ergänzen. Es ist spannend, gemeinsam am globalen Rollout unseres intelligenten Lademanagements zu arbeiten”, sagt Heiko Bauer, CEO von CarMedialab.

Die Lücke in der zukünftigen Fahrzeugentwicklung schließen

Wie die IoT-Technologie die Testkultur verändern kann Kosteneffiziente Lösungen sind ein Schlüsselfaktor zur Sicherung der Wettbewerbsfähigkeit bei der Entwicklung zukünftiger softwarebasierter Fahrzeugfunktionen. Aufgrund der überproportionalen Zunahme der Komplexität hat deren Validierung und Qualitätssicherung hohe Priorität. Darüber hinaus zeigt die Corona-Pandemie, wie fragil aktuelle Entwicklungsprozesse sind, wenn kein lokaler Zugriff auf Fahrzeugdaten möglich ist. Der Einsatz von IoT-Technologien kann den traditionellen Entwicklungsprozess unterstützen und beim Übergang zum softwaredefinierten Fahrzeug helfen. Gleichzeitig ermöglicht die Anbindung von Cloud-Plattformen einen abteilungsübergreifenden Zugriff auf Testdaten, was ebenfalls die bereichsübergreifende, ganzheitliche Entwicklung stärkt, Synergien aufzeigt und die Basis für eine nachhaltige Wertschöpfungskette schafft. Der hier vorgestellte Ansatz unterteilt die Phasen der Validierung in Bezug auf die Zugänglichkeit der Prüfgeräte: lokal vor Ort, mit bedingtem Zugang, unzugänglich. Phase 1 | Lokal vor Ort
Die erste Phase umfasst den zusätzlichen Einbau von IoT-fähigen Messgeräten und ergänzt die konventionelle Messtechnik. In dieser Phase wird neben dem Fahrzeugstatus auch die Funktionalität aller Messgeräte dokumentiert. So werden kontextuelle Informationen hinzugefügt. Sind in dieser Phase bereits Gateway-Funktionalitäten aktiviert, können auch erweiterte Funktionen der konventionellen Messtechnik, wie z.B. Software-Updates, genutzt und zusätzliche Mehrwerte geschaffen werden. Phase 2 | Bedingter Zugriff
In der nächsten Phase wird der Aufgabenbereich erweitert, indem die Fahrzeugdatenerfassung von konventionellen auf IoT-fähige Messgeräte verlagert wird, um bereits zu diesem Zeitpunkt Ressourcen freizusetzen. Mit der Veränderung der Zugänglichkeit steigt auch der Bedarf an Management. Um die Vergleichbarkeit der Daten zu gewährleisten, ist der Umfang bzw. die Auswahl der Daten von besonderer Bedeutung, ebenso wie die Art und Weise, wie diese Daten erhoben und gespeichert werden. Die Verlagerung der Datenerfassung geht auch mit Fragen der Einhaltung der Cybersicherheit einher. Phase 3 | Remote Zugriff
In der dritten Phase kann – sobald die neuen Funktionen ausgereift sind – die Menge der Fahrzeugdaten reduziert werden, um Tests im Feld mit aktuellen Mobiltechnologien zu ermöglichen. Sich entwickelnde Mobilfunkstandards und geringere Latenzzeiten ebnen den Weg für zusätzliche Tests von intelligenten Fahrzeug-Cloud-Interaktionen, um rechenintensive und latenzempfindliche Funktionen auszulagern. Dies stellt eine Brückentechnologie zum softwaredefinierten Fahrzeug dar und ermöglicht die Nutzung von Cloud-Fahrzeug-Schleifen und verschiedenen nachgelagerten Verarbeitungsketten zur effizienten Nutzung der gesammelten Fahrzeugdaten. 

Gemeinsame Lösung für Batterieüberwachung in Elektrobussen

Neue Partnerschaft zwischen volytica diagnostics und CarMedialab Wir freuen uns bekannt zu geben, dass wir mit volytica diagnostics GmbH, dem erfahrenen Software-Anbieter von Batteriediagnose-Lösungen, eine verbindliche Vereinbarung unterzeichnet haben, um die Zustandsüberwachung von Fahrzeugbatterien weiterzuentwickeln. Wachstum des Elektrobus-Marktes Der globale Markt für Elektrobusse wächst in einem noch nie dagewesenen Tempo, wodurch Kunden weltweit auf schlüsselfertige Lösungen von Marktführern angewiesen sind. Mit zunehmendem Wachstum wird die Transparenz über die entscheidenden Verschleißteile, insbesondere der Fahrzeugbatterien, zum wichtigsten Faktor. Batteriediagnose-Lösung zur Überwachung des Fahrzeugzustands Die Batteriediagnose-Lösung der volytica diagnostics GmbH versetzt Fuhrparkbesitzer in die Lage, den Zustand der Batterie zu überwachen und fundierte Entscheidungen über die Wartung und den Austausch der Batterie zu treffen.Claudius Jehle, Geschäftsführer von volytica, betont: “Durch die Zusammenarbeit mit CarMedialab wollen wir Flottenbesitzern weltweit umfassende Einblicke bieten, um eine optimierte Leistung und erhöhte Sicherheit zu gewährleisten”.“Unsere Zusammenarbeit wird die nahtlose Erfassung von Batteriedaten in Elektrobussen zur Überwachung des Fahrzeugzustands verbessern.” Die Rohdaten werden an volytica übermittelt, wo sie verfeinert und analysiert werden. Mit den zurückgegebenen Ergebnissen können Flottenbesitzer diese validierten Informationen einfach in ihren bestehenden Überwachungssystemen abrufen und anzeigen”, erklärt Heiko Bauer, Geschäftsführer von CarMedialab. Vorteile und Anwendungsfälle für Flottenbesitzer Diese Zusammenarbeit bietet Flottenbesitzern eine Reihe von Vorteilen und Anwendungsfällen, darunter:
  • Kostenminimierung durch Überwachung der Garantiebedingungen
  • Erhöhung der Fahrzeugverfügbarkeit durch Anomalie-Erkennung und proaktive Fehlerbehebung
  • Verbesserung der Brandsicherheit und Umsetzung von Präventivmaßnahmen
  • Verlängerung der Lebensdauer und Maximierung der Investitionsrendite
  • Genaue Bestimmung des Restwerts für ein effizientes Flottenmanagement und zur Anlagenbewertung
 Darüber hinaus arbeiten wir gemeinsam aktiv an zukünftigen Initiativen zur Verlängerung von Garantien und Versicherungsangeboten, um den Wertbeitrag für Flottenbesitzer zusätzlich zu erhöhen. Einzigartiges Know-how und Erfahrung beider Unternehmen volytica diagnostics GmbH, ein in Dresden ansässiges Cleantech-Unternehmen, hat es sich zur Aufgabe gemacht, die Batteriediagnose zu revolutionieren, indem es transparente Einblicke in den Zustand von Batterien gewährt. Ihre einzigartige und skalierbare Technologie ermöglicht die Analyse von Felddaten von Batteriesystemen, wodurch wertvolle Informationen über Degradation, Gesundheitszustand, Anomalien, Sicherheitsrisiken und Ladezustand gewonnen werden.CarMedialab verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung als Telematikspezialist in der Automobilindustrie und im Energiesektor und bringt ein einzigartiges Know-how bei der Entwicklung von Softwarelösungen für die Elektromobilität mit. Ihr breites Leistungsspektrum umfasst Telediagnose, Smart Charging und Entwicklerprogramme für automobile und mobile Anwendungen.

Lademanagementlösung von CarMedialab setzt sich international durch

Verkehrsunternehmen in Belgien, Israel und im Senegal entscheiden sich für MOBILEcharge Elektromobilitätslösungen von INIT und CarMedialab werden von immer mehr Verkehrsunternehmen eingesetzt. Im Laufe weniger Wochen haben sich gleich drei Nahverkehrsbetreiber aus aller Welt für das Lademanagementsystem MOBILEcharge der CarMedialab GmbH, einem Unternehmen der INIT Gruppe, entschieden: Société des Transports Intercommunaux de Bruxelles / STIB Brüssel (Belgien), DAKAR MOBILITÉ (Senegal)sowie Ayalon Highways Tel Aviv in Kooperation mit dem Israel Ministry of Transport and Road Safety (Israel) werden mit MOBILEcharge ihre Ladevorgänge steuern und überwachen. Das Projekt in der senegalesischen Hauptstadt Dakar ist das erste der INIT Gruppe in Afrika. Mit Ausnahme der Antarktis ist INIT nun auf allen Kontinenten erfolgreich unterwegs. Nachhaltige Lösungen weltweit Die Projekte werden nicht nur die Nachhaltigkeit im ÖPNV erhöhen, sondern auch dazu beitragen, die Städte nachhaltig zu verändern, etwa in Dakar. Dort ist der Verkehrsbetrieb DAKAR MOBILITÉ dabei, mithilfe eines Bus Rapid Transit-Projekts das öffentliche Busnetz zu elektrifizieren und gleichzeitig Maßnahmen gegen die Überlastung der Straßen und die Umweltverschmutzung zu schaffen. Im Rahmen des Projekts werden bis 2025 ca. 150 Elektrobusse eingesetzt, mit deren Hilfe sich jährlich 59.000 Tonnen CO2 einsparen lassen. Langfristig möchte Dakar die Busflotte sogar mit 100% Sonnenenergie aufladen. Auf dem afrikanischen Kontinent ist dies bislang das erste Projekt dieser Art.In Israel werden in einem gemeinsamen Projekt mit dem Israel Ministry of Transport and Road Safety und Ayalon Highways Hunderte von Ladepunkten für E-Busse mit dem intelligenten Lademanagement angebunden. Nach und nach werden zahlreiche Ladepunkte in den Depots des ganzen Landes integriert werden.Die Société des Transports Intercommunaux de Bruxelles (STIB), einer der größten Betreiber von öffentlichem Nahverkehr in Belgien, hat kürzlich einen Rahmenvertrag für MOBILEcharge geschlossen. In den nächsten 10 Jahren werden dort bis zu 1.000 Fahrzeuge und 500 Ladeeinrichtungen von verschiedenen Herstellern integriert. Noch in diesem Jahr sollen 50 Ladepunkte für bis zu 100 Fahrzeuge im Depot „Marly“ entstehen und mithilfe von MOBILEcharge kostenoptimiert geladen werden.Schon jetzt wird MOBILEcharge bei zahlreichen Unternehmen in Europa und den USA zum intelligenten Lademanagement verwendet. Sie verlassen sich aber nicht nur auf das leistungsfähige Tool, sondern setzen auch auf die Umsetzungskompetenz von CarMedialab. Das Unternehmen hat sich bei Aufbau und Anbindung komplexer Systemlandschaften einen Namen gemacht, setzt sich für Interoperabilität ein und wirkt intensiv bei der Entwicklung offener Systeme und (VDV-)Schnittstellen mit. MOBILEcharge, System für intelligentes Lademanagement
Mit MOBILEcharge vertrauen Neu- und Bestandskunden auf eine bewährte Lösung. Sie gewährt ein kosteneffizientes Lademanagement und stellt sicher, dass alle Busse stets pünktlich, ausreichend geladen und vorkonditioniert zur Verfügung stehen. Zugleich werden kostentreibende Lastspitzen vermieden. Für eine intelligente Steuerung der Ladevorgänge lässt sie sich an das Depotmanagementsystem MOBILE-DMS anbinden. Denn dort sind die Informationen über die geplanten Umläufe des Folgetages und der damit einhergehende Ladebedarf bekannt. MOBILEcharge ist Bestandteil von INITs integrierter Produktsuite für Elektromobilität eMOBILE. Mit diesem integrierten Gesamtsystem lassen sich alle betrieblichen Anforderungen der E-Mobilität abdecken, E-Busse wirtschaftlich einführen und effizient betreiben. INIT und CarMedialab als Vorreiter im Bereich Elektromobilität INIT Vertriebsvorstand und stv. Vorstandsvorsitzender Dr. Jürgen Greschner ist stolz auf die Aufträge und unterstreicht die Bedeutung emissionsfreien Nahverkehrs:„Die Verantwortlichen ehrgeiziger Zukunftsprojekte in Brüssel, Dakar und Tel Aviv haben sich zur Elektrifizierung der Busflotte für Lösungen der INIT Gruppe entschieden. Wir freuen uns über dieses Vertrauen und darauf, diese und weitere Unternehmen bei Aufbau und Betrieb ihrer Elektrobusflotten und damit bei einem wesentlichen Faktor für die Verkehrswende unterstützen zu dürfen. Mit diesen Aufträgen können wir als INIT Gruppe unsere Vorreiterrolle im Bereich Elektromobilität weiter ausbauen.“

Fahren Ihre Busse schon energiesparend?

Die stark angestiegenen Energiekosten und die durch Pandemie und das Deutschlandticket verschlechterte Einnahmesituation zwingen Verkehrsunternehmen stärker als zuvor, ihre Prozesse und Kostenstrukturen unter die Lupe zu nehmen. Zumal Experten bis zum Jahr 2030 eine weitere deutliche Preissteigerung für Strom voraussagen. Auch günstigste Prognosen gehen davon aus, dass Strom aufgrund der weltpolitischen Lage dauerhaft teurer bleiben wird als in den Jahren vor 2020. Wenige Faktoren wirken sich so maßgeblich auf den Energieverbrauch der Busflotte aus, wie das Fahrverhalten des Fahrpersonals. Wie groß das Einsparpotenzial ist, zeigt eine Studie des US-Energieministeriums: Aggressives Fahrverhalten führt zu einem höheren Kraftstoffverbrauch zwischen 10 und 40 Prozent. Bei den aktuellen Preisen ein Wert, der schnell die Kosten explodieren lässt. Gleiches gilt für das Stehen der Fahrzeuge mit laufendem Motor. Mit MOBILEefficiency bietet die INIT-Gruppe ein leistungsfähiges Assistenzsystem für sicheres und energieeffizientes Fahren, das für dieselbetriebene Fahrzeuge ebenso geeignet ist wie für Elektrobusse. Mit MOBILEefficiency Kraftstoff oder Energie einsparen durch Optimierung des Fahrverhaltens MOBILEefficiency stellt sicher, dass:
  • Busse wirtschaftlich betrieben werden
  • Standzeiten mit laufendem Motor vermieden werden
  • das Fahrpersonal direkt in Echtzeit über Ereignisse informiert wird
  • die Sicherheit deutlich steigt
  • Fahrer ihr energieeffizientes Fahren trainieren 
Fahrer in energieeffizientem Fahren trainieren mit MOBILEefficiency Der Bordrechner überwacht alle Datenströme des Fahrzeugs wie etwa Geschwindigkeit, Drehzahl, Beschleunigung, Position, gefahrene Distanz und natürlich den Energieverbrauch. Zusätzlich werden Identifikationsdaten gespeichert, die eine Zuordnung zu einem bestimmten Fahrzeug, Fahrer, Fahrt, Umlauf und Strecke ermöglichen. Mithilfe von Algorithmen erkennt der Bordcomputer gefährliches oder unwirtschaftliches Fahrverhalten und gibt dem Fahrer in Echtzeit eine Rückmeldung über zu hohe Drehzahlen, zu lange Standzeiten bei laufendem Motor, starke Beschleunigungs- oder Bremsvorgängen oder zu hohe Geschwindigkeit.Der Bordcomputer übermittelt das Protokoll der gesamten Fahrt mit allen Daten und Ereignissen an das Zentralsystem, wo diese auch anonymisiert weiter genutzt werden können. Auf Basis dieser Daten kann das Fahrpersonal geschult werden, um künftig wirtschaftlicher und sicherer unterwegs zu sein. Darüber hinaus sind aber auch Modelle umsetzbar, bei der die Teilnahme der Fahrer an MOBILEefficiency auf einer rein freiwilliger Basis erfolgt. Auch so lässt sich die Motivation zum kraftstoffsparenden Fahren erhöhen: Indem das an MOBILEefficiency teilnehmende Fahrpersonal einen Teil der eingesparten Kraftstoffkosten als Prämie erhält. 
Abbildung: Auswertung des Fahrverhaltens inkl. Energieverbrauch und Standzeiten mit laufendem Motor bei York Region Transport (Bild: (c) YRT)
Deutlich gestiegene Wirtschaftlichkeit und Sicherheit – das Beispiel York Region Transit Wie sehr sich durch MOBILEefficiency Wirtschaftlichkeit und Sicherheit steigern lassen, beweist ein kanadisches Verkehrsunternehmen: Die York Region Transit (YRT) aus dem Großraum Toronto. Dort wurde MOBILEefficiency in den Bussen installiert. Innerhalb von vier Monaten gelang eine Verringerung des Kraftstoffverbrauchs um 40 Prozent. Überflüssige Standzeiten konnten ebenfalls um bis zu 40 Prozent reduziert werden. Das Auftreten von sicherheitswidrigem und unwirtschaftlichem Fahrverhalten ging innerhalb eines Jahres um 75 Prozent zurück. Mehr zum YRT-Projekt erfahren Sie im Video:
Hier finden Sie weitere Energiesparlösungen von CarMedialab und der INIT-Gruppe:

Brüssels Fahrgäste nutzen nachhaltigen öffentlichen Nahverkehr

CarMedialab und INIT laden zukünftig die E-Busflotte der STIB in Brüssel STIB Brüssel, einer der größten Betreiber von öffentlichem Nahverkehr in Belgien, hat kürzlich einen Rahmenvertrag für das Lademanagementsystem MOBILEcharge geschlossen. In den nächsten 10 Jahren werden dort bis zu 1.000 Fahrzeuge und 500 Lader von verschiedenen Herstellern integriert. Noch in diesem Jahr sollen 50 Ladepunkte für bis zu 100 Fahrzeuge im Depot “Marly” entstehen. Die Schnittstellen VDV 463 sowie VDV 261 werden hierbei hinsichtlich des Depotmanagementsystems und zur Vorkonditionierung der Fahrzeuge integriert. CarMedialab und INIT freuen sich über den Auftrag und darüber, Brüssels Fahrgästen in Zukunft einen zuverlässigen und nachhaltigen öffentlichen Nahverkehr zu bieten. Mehr Infos zu den Vorteilen eines Lademanagementsystems in unserem kostenlosen PDF Kosteneinsparpotentiale eines Lademanagementsystems und unter https://www.carmedialab.com/public-transport/lademanagement/

Neue Niederlassung in Aveiro, Portugal

Neben unseren bestehenden Standorten in Bruchsal (DE), Neuruppin (DE) und Santa Monica (USA) haben wir uns kürzlich um einen weiteren Standort in Aveiro, Portugal erweitert. Seit Anfang des Jahres arbeiten dort fünf unserer Mitarbeiter hauptsächlich im Bereich der Softwareentwicklung.  Der Firmensitz befindet sich im modernen Co-Working Space „Sitio Cowork Aveiro“, wo auch andere Unternehmen tätig sind.  Wir freuen uns über die Unterstützung der portugiesischen Kollegen, um unsere Produkte und Softwarelösungen stetig zu verbessern und weiterzuentwickeln. Wir sind gespannt, was die Zukunft bringt und arbeiten weiter an nachhaltigen Lösungen im Bereich E-Mobilität!

Wie IoT die klassische Messtechnik weiterentwickelt 

ETAS GmbH und CarMedialab kündigen ihre Zusammenarbeit an – das Ziel: Die Stärken der ETAS-Messtechnik mit dem Potenzial des Internets der Dinge zu verbinden. Dies ermöglicht eine neue Erfahrung in der Automobilentwicklung mit dem Fokus auf Kosteneffizienz und Nachhaltigkeit der Lösungen. Darüber hinaus profitieren die Kunden von einer leistungsfähigen, flexiblen und kostengünstigen Plattform: die Flea 4+, integriert in die ETAS-Toolkette. Eine Win-Win-Situation für den Kunden, die Kooperation und eine fruchtbare Basis für neue Services mit Synergieeffekten.

Der ideale Umgang mit steigenden Benzinpreisen

Steigende Benzinpreise Wer hätte noch vor einem halben Jahr gedacht, wie stark unsere Benzinpreise durch eine große Krise mitten in Europa beeinflusst werden würden? Trotzdem ist es nun so weit gekommen. Seit dem Einmarsch Russlands in die Ukraine sind die Benzinpreise rasant gestiegen und leider sieht es so aus, als ob auch der Rest der Welt von dem Krieg betroffen sein wird, der in unserem europäischen Hinterhof tobt. Da Russland einer der größten Energielieferanten ist, wenn es um Rohöl geht, sind die Preise im Vergleich zu den Benzinpreisen Anfang 2021 um satte 42 % gestiegen. So viel geben Menschen für Benzin aus Anteil der Benzinkosten (je 1000 km) am Nettolohn in Prozent.
Tatsächlich ist ein großer Teil des Spritpreises in Deutschland Steuern und Abgaben (Quelle: https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/spritpreis-diesel-benzin-steuer-entlastung-1.5545192)
Verstärkte Nutzung des ÖPNV Die steigenden Benzinpreise bedeuten aber auch, dass immer mehr Menschen auf öffentliche Verkehrsmittel wie den Bus zur Arbeit umsteigen. Die Benzinpreise werden auch in absehbarer Zukunft auf einem Allzeithoch bleiben, aber man kann seinen Benzinverbrauch im öffentlichen Verkehr mit unseren innovativen und kosteneffizienten Produkten reduzieren. Wir stellen vor: MOBILEefficiency. Das Fahrerassistenzsystem MOBILEefficiency von CarMedialab zeichnet den realen Kraftstoffverbrauch und die Fahrsituationen im Betrieb auf und erstellt automatisch Berichte. Diese Berichte liefern wertvolle Informationen zu Energiebedarf und Kraftstoffverbrauch auf Basis von Analysen und Erfahrungswerten. Indem der Fahrer in Echtzeit darüber informiert wird, wenn er zu stark bremst oder beschleunigt, wird eine energieeffizientere Fahrweise erreicht und gefördert. So hat beispielsweise York Region Transit in Toronto MOBILEefficiency im Dezember 2017 eingeführt und konnte bereits eine durchschnittliche Reduzierung der unsicheren und unwirtschaftlichen Fahrzeugnutzung um 50 % verzeichnen. Darüber hinaus trägt MOBILEefficiency zum Schutz der Fahrgäste in öffentlichen Verkehrsmitteln bei. Indem der Fahrer über eine unsichere Fahrweise informiert wird, können Maßnahmen ergriffen werden, um diese zu korrigieren. Warnungen erscheinen, wenn der Fahrer plötzliche Lenkbewegungen ausführt oder die Bremse zu stark betätigt. Das Fahrverhalten verbessert sich, was zu zufriedenen Fahrgästen führt, die sicher sein können, dass sie auf sichere Weise von A nach B befördert werden. Lange Leerlaufzeiten werden erkannt, was den Fahrer dazu veranlasst, den Motor abzustellen und so eine Verschwendung von Ressourcen zu vermeiden. So kann man sicher sein, dass man die Umwelt schützt, indem man sicherstellt, dass nicht zu viel wertvolle Energie verbraucht wird. Ressourcen schonen MOBILEefficiency hilft, die Kraftstoffkosten zu senken. Auch wenn man bereits Elektrofahrzeuge für den öffentlichen Nahverkehr nutzt, kann man dennoch von MOBILEefficiency profitieren, da man seine Reichweite erhöhen kannst. Man kann sogar seinen Energieverbrauch spezifisch nach Fahrzeug, Strecke, Fahrer und sogar Tageszeit einsehen. Die Daten unseres Fahrerassistenzsystems kann man auch nutzen, um Trainingsprogramme für Fahrer zu erstellen, um deren Fahrstil generell zu verbessern. Nutze MOBILEefficiency, um Energieverbrauch, Energieemissionen und Kosten effektiv zu senken.

Flea 4+ unterstützt jetzt CAN-FD Container-PDUs

Mit AUTOSAR 4.2.1 wurde ein Dynamic Multi-PDU-to-Frame Mapping eingeführt, um die Migration von bestehenden Architekturen zu erleichtern.
Um die Aktivitäten der Automobilingenieure bei der zunehmenden Umstellung auf die CAN-FD-Architektur zu unterstützen, wurde die entsprechende Unterstützung in das CarMedialab-Tooling und die Onboard-Software aufgenommen. Sie kann nun für Trigger-Definitionen oder kontinuierliche Aufzeichnungen verwendet werden, die entweder signal- oder nachrichtenbasiert sind.
CAN to CAN FD routing (Quelle: https://www.can-cia.org)
Weitere Informationen finden sie hier: https://www.can-cia.org/fileadmin/resources/documents/proceedings/2015_decker.pdf