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Author: cgiuffrida

Verkehr auf grün: Deutsche Software für Elektrobusse in Afrika

Wie man als Technologiepionier in mehrere Länder expandiert und in Afrika erfolgreich Fuß fasst, erzählt unser Managing Director und COO Henri Depe Tchatchu im Interview mit dem IHK-Netzwerkbüro Afrika (INA).

Über öffentliche Ausschreibung nach Afrika

Herr Depe Tchatchu, wie erklären Sie jemandem, der noch nie von CarMedialab gehört hat, was Ihr Unternehmen macht?

Ob Sie in Berlin, Dublin, Darmstadt, Raleigh (USA) oder Tel Aviv in einen Elektrobus einsteigen – überall dort und in zahlreichen Städten weltweit ist unsere Software im Einsatz. Für den Fahrzeugnutzer ist sie nicht sichtbar, aber sie arbeitet ständig im Hintergrund und kümmert sich um das Management der gesamten Ladeprozesse. Mit unserer Software können Ladeinfrastruktur und -vorgänge in Echtzeit überwacht und verfolgt werden. So ist gewährleistet, dass die Ladung der Busse stets bedarfsgerecht, kostengünstig und batterieschonend abläuft. Unsere Idee ist es, den öffentlichen Verkehr grüner zu machen. Beim Thema Elektromobilität geht es bisher meist um private Fahrzeuge. Wir hingegen sehen eine große Chance im Bereich des öffentlichen Nahverkehrs. 

Wie sind Sie nach Afrika gekommen?
Über die Beteiligung an einer öffentlichen Ausschreibung. Aus Dakar, der Hauptstadt Senegals, haben wir den Auftrag bekommen, die erste Elektrobusflotte in Afrika mitzugestalten. Das Projekt wird von der dortigen Regierung gemeinsam mit der Weltbank finanziert. Es sind über 140 Busse, die im Verkehr von Dakar für Entlastung sorgen sollen. Über eigene Bus Rapid Transit-Linien, die nur diesem Verkehrsmittel vorbehalten sind, wird die Stadt von Nord nach Süd über 18 Kilometer verbunden. So können die Einwohner Dakars ihr Auto öfter zu Hause lassen und ohne Stau zur Arbeit fahren. Damit werden jährlich 59.000 Tonnen CO2 eingespart und rund 1.000 neue Arbeitsplätze geschaffen. Auf dem afrikanischen Kontinent ist dies bislang das erste Projekt dieser Art.

Reicht der Strom für eine Busflotte von über 140 Bussen aus?
Viele fragen uns: „Warum macht ihr Elektrobusse in Afrika? Dort gibt es doch keinen Strom!“ Natürlich gibt es mitunter Engpässe in der Stromversorgung. Aber die E-Busse laden in der Nacht. Da schlafen die meisten Menschen und brauchen diesen Strom dann nicht. So gewährleistet unser System ein Gleichgewicht zwischen allgemeinem Stromverbrauch und dem Busbetrieb. Gerade im Senegal ist das wichtig, weil Strom dort ein großer Faktor ist. 

Projekt in Dakar als Grundstein für weitere Expansion

Haben Sie Tipps für Unternehmen, die an solchen Ausschreibungen teilnehmen?
Geduld! Geduld ist in Afrika ein großes Wort. Die Dinge gehen nicht immer so schnell, wie wir es in Deutschland kennen. Man muss offen sein, über die eigene gewohnte Arbeitsweise hinausgehen, sich über die lokalen Gegebenheiten informieren und bereit sein, mit guten Argumenten zu überzeugen.

Was sind Ihre Zukunftspläne auf dem Kontinent?
Seit unsere Teilnahme an dem Dakar-Projekt bekannt geworden ist, bekommen wir Anfragen aus vielen afrikanischen Ländern: Nigeria, Ghana, Südafrika, Kamerun, Kenia. Einen Überblick darüber, wie wir mit unserer Expansionsstrategie auf dem Kontinent weiter vorgehen können und wer die wichtigsten Ansprechpartner sind, haben wir über das IHK-Netzwerkbüro Afrika (INA) bekommen. Wir waren sehr froh, dass es diese Anlaufstelle für Unternehmen gibt und dass man beim Markteintritt nicht allein ist. 
Ich glaube, Kenia und Ruanda könnten unsere nächsten Ziele werden. Wir würden auch gerne nach Nigeria expandieren. Denn in Städten wie Lagos mit über 20 Millionen Einwohnern, wo man stundenlang im Stau steht, ist der Bedarf an emissionsfreiem öffentlichem Nahverkehr enorm. Und die Städte sind selbst daran interessiert, diesen Kreislauf zu durchbrechen.

Leapfrogging und Personalakquise in Afrika

Wie erklären Sie sich die große Nachfrage?
In vielen afrikanischen Ländern gibt es den ÖPNV, wie wir ihn in Deutschland und Europa gewohnt sind, noch nicht so lange. Sie kennen vielleicht die kleinen gelben Busse, die Matatu, die in Städten wie Nairobi oder Dakar fahren. Die sind ineffizient und nicht planbar. Deshalb will man direkt zum elektrischen Betrieb kommen. Vom Matatu zum Elektrobus – das ist ein sehr großer Sprung, der die Zwischenstufe mit Diesel auslässt. Leapfrogging zum nachhaltigen Verkehr könnte man es nennen. Da sind wir mit unserer Software im Zeitgeist. Bedarf und Finanzierung sind da. Und wir sind froh, dass wir diese Technologie als erste auf den afrikanischen Markt gebracht haben.

Apropos Zeitgeist: Sie engagieren bereits IT-Fachkräfte aus afrikanischen Ländern – ist das richtig? 
Nicht ganz. Wir haben in den letzten Jahren überwiegend IT-Spezialisten aus Osteuropa und Portugal eingestellt, weil es hier in Deutschland immer schwieriger wird, Personal zu finden. Vor allem in den Bereichen Informatik und IT ist der Fachkräftemangel spürbar. Afrika wird für uns, gerade als Softwareunternehmen, der nächste wichtige Ort für Personalakquise. Bereits jetzt schon arbeiten wir mit sehr professionellen jungen Menschen in Afrika zusammen. Sie sind einfach begeistert, neue Technologien in ihren Ländern zu integrieren.

Wie steht es um Konkurrenz mit China?
Viele Gerätehersteller oder Ladesäulen- und Bushersteller, mit denen wir in Afrika zu tun haben, kommen aus China. Deshalb versuchen wir hier Kompromisse zu finden: Wir bauen auf der Schnittstelle zu chinesischen Lieferanten auf und integrieren die Technologie zum Teil bei uns. Dazu muss man flexibel sein und eine kostengünstigere Alternative anbieten können. So achten wir auch bei unserer Software darauf, dass wir auf technische Feinheiten verzichten, die man in Deutschland braucht, in Afrika aber eher nicht.

Mehr Vernetzung von Unternehmen

Wenn Sie einen Wunsch frei hätten, was würden Sie sich wünschen?
Mehr deutsche und europäische Unternehmen an Bord zu haben. Für uns ist es wichtig, vor allem mittlere und große Unternehmen davon zu überzeugen, dass Afrika Märkte mit Potenzial bietet. Das würde uns als mittelständisches Unternehmen sehr helfen. Ich würde mir mehr Werbung für den Standort Afrika wünschen, die zeigt, dass es dort nicht nur Probleme gibt, sondern auch erfolgreiche Geschäfte. Deshalb denke ich, dass eine Vernetzung von Unternehmen, wie sie etwa das IHK-Netzwerkbüro Afrika leistet, sehr hilfreich ist.

Was sind Ihre Tipps für Unternehmen, die über einen Markteintritt in Afrika nachdenken?
Vorurteile weglassen, Geduld haben und sich auf die spannenden Perspektiven und Möglichkeiten freuen. Man merkt dort, dass die Menschen Lust haben, sich zu entwickeln und weiterzukommen. Diese Entwicklung lässt sich kaum zurückdrehen. Deshalb muss man den Markteintritt einfach wagen. Wir selbst haben bereits ein etabliertes Geschäft in Europa, Nordamerika und Asien. Natürlich ist es nicht das Ziel, unsere dort laufenden Projekte zu vernachlässigen und vorrangig nur dorthin zu gehen, wo man neues Erschließungspotenzial sieht. Aber man kann beides machen: unsere Hausaufgaben auf den bewährten Märkten erledigen und parallel das Geschäft in Afrika aufbauen.

Quelle: https://www.africa-business-guide.de/de/praxis/erfahrungen/verkehr-auf-gruen-deutsche-software-fuer-elektrobusse-in-afrika-1057708

Der Energy-Manager: Behalten Sie die Ladestrategie im Blick

Der Energy-Manager ist eine neue Benutzerrolle in MOBILEcharge, die speziell darauf ausgelegt ist, die Ladevorgänge Ihrer Elektrobusse zu überwachen. Diese Nutzerrolle für autorisierte User bietet eine erweiterte Kontrolle über Ihre Ladeinfrastruktur.

Funktionen des Energy-Managers:

  • Tarifverwaltung: Einfaches Hinzufügen und Anpassen von Tarifinformationen
  • Anpassung von Ladezielen: Globale Ziel-SOCs (State of Charge) lassen sich flexibel einstellen
  • Limitierung des Energieverbrauchs: Festlegung von Energielimits pro Depot oder Fahrzeug
  • Spezialisierte Zugriffskontrolle: Zugang zu bestimmten Funktionen und eine einfache Bedienung für autorisierte Nutzer
  • Effiziente Ladeprofile erstellen: Möglichkeit, spezifische Ladeprofile für individuelle Bedürfnisse zu hinterlegen

Ladestrategie konfigurieren und Energieverbräuche überwachen
Der Energy-Manager ermöglicht es, die Ladestrategie effizient einzustellen und zu überwachen. Dazu gehören Funktionen wie das Admin-Tool für Ladeprofile und Tarife sowie ein Dashboard und Monitore für die Lade- und Trafostationen, um stets den Überblick zu behalten. Mit dem neuen Energy-Manager in MOBILEcharge bringen wir ein Feature auf den Markt, das die Verwaltung Ihrer Elektrobusflotte vereinfacht und weiter optimiert. Freuen Sie sich auf weitere Updates und bleiben Sie gespannt auf die nächsten Entwicklungen in der Welt der Elektromobilität.

Der Energy-Manager für MOBILEcharge

Willkommen in Aveiro: Ein Standort mit Mehrwert

Aveiro, oft als das „Venedig Portugals“ bezeichnet, ist nicht nur ein malerisches Reiseziel, sondern auch Heimat eines CarMedialab-Standorts.Nur 20 Minuten vom Atlantischen Ozean entfernt, bietet Aveiro eine Kombination aus guter Infrastruktur und einer inspirierenden Umgebung. Das milde Klima und die Nähe zum Meer machen es zu einem Ort, an dem viele gerne Urlaub machen. Für unser Team bedeutet es, in einer Umgebung zu arbeiten, die erfrischend und produktiv zugleich ist. Arbeiten im modernen Coworking Space In Aveiro haben unsere Mitarbeiter die Möglichkeit, entweder im modernen Coworking Space „Sitio“ oder im Homeoffice zu arbeiten.Das Herzstück unseres Standortes in Aveiro sind unsere engagierten Softwarentwickler: Frederico, beide Josés, Patrícia, Luís, Rafael und in Kürze auch Eduardo. Mit ihrer Expertise tragen sie maßgeblich zum Erfolg von CarMedialab bei.
Heiko Bauer zu Besuch in Aveiro
Die Kollegen aus Aveiro senden Grüße

Ladeinfrastruktur optimal nutzen mit dem Multi-Operator Support

CarMedialab ist stolz darauf, im Bereich der E-Mobilität an der Spitze der Innovation zu stehen. Wir freuen uns, die neueste und weltweit einzigartige Funktion von MOBILEcharge zu präsentieren: den Multi-Operator Support, auch als „Mandantenfähigkeit” bekannt. Den Wandel der Mobilität meistern Durch den schnellen Wandel der Mobilität werden viele Verkehrsbetriebe mit der Herausforderung konfrontiert, ihre Ladeinfrastruktur effektiv und sicher zu nutzen. Dies gilt insbesondere, wenn sie in einem Depot mit mehreren Busbetreibern arbeiten oder gar in verschiedenen Städten mit heterogenen Depots präsent sind. Volle Kontrolle über Ihre Busflotte Genau hier setzt der Multi-Operator-Support an. Er ermöglicht es den Betreibern, ihre Fahrzeuge nur an bestimmten, ihnen zugewiesenen Punkten zu laden. Während die Busbetreiber die volle Kontrolle über ihre Fahrzeugflotte behalten, bewegen sich die Busse ausschließlich innerhalb der ihnen vorgegebenen Lastgrenzen. Doch das ist noch nicht alles: Jeder Betreiber kann individuelle Tarife oder Schnittstellen zugewiesen bekommen, wodurch das System individuell anpassungsfähig wird. Die zentrale Lösung Für Verkehrsbetriebe, die in mehreren Städten vertreten sind und verschiedene Depots betreiben, bietet der Multi-Operator Support die eine zentrale Lösung. Alles lässt sich bequem über das System MOBILEcharge steuern und überwachen, egal wie verteilt oder unterschiedlich die Depots auch sein mögen.
 
 
Einzigartig und smart Mit dem Multi-Operator Support von MOBILEcharge erhalten Verkehrsbetriebe eine Funktion, die bislang einzigartig in der Branche ist. Sie bietet eine intelligente und zugleich einfache Möglichkeit, die Ladeinfrastruktur optimal zu nutzen und vereinfacht die komplexen Herausforderungen des Lademanagements. Bei CarMedialab finden Sie Lösungen, die nicht nur smart, sondern auch benutzerfreundlich sind. Wir begleiten Sie in die Zukunft der E-Mobilität.Bleiben Sie dran für weitere spannende Updates!
Der Multi-Operator Support für MOBILEcharge

Schritt für Schritt zu Ihrer Elektrobusflotte

E-Mobilität ist nicht mehr nur eine Option – sie ist der Weg in eine nachhaltige Zukunft. Unser neuestes Whitepaper „Schritt für Schritt zu Ihrer Elektrobusflotte” dient als umfassender Leitfaden für alle, die bereit sind, diesen entscheidenden Schritt zu gehen. Sie erhalten einen umfassenden Überblick über die notwendigen Schritte beim Übergang zur Elektromobilität. Darüber hinaus geben wir wertvolle Einblicke in die effektive Planung und Umsetzung von Ladevorgängen, ergänzt durch nützliche Tipps und bewährte Strategien, die auf der Expertise von CarMedialab basieren. Jetzt kostenlos herunterladen.

Einsparungen durch Peak Shaving und Lastverschiebung

In der modernen Energielandschaft sind zwei Schlüsselstrategien entscheidend, um den Energieverbrauch effizient zu steuern: Peak Shaving und Lastverschiebung. Doch was bedeuten diese Begriffe und wie hängen sie mit dem Laden von Elektrobussen zusammen? Wie funktioniert Peak Shaving? Peak Shaving zielt darauf ab, den Energieverbrauch in Zeiten hoher Nachfrage zu reduzieren. Das Hauptziel ist es, sicherzustellen, dass die Kapazität des Stromnetzes nicht überschritten wird, was zu Netzüberlastungen und -ausfällen führen kann. Durch die gezielte Verteilung der Energienachfrage kann Peak Shaving die Gesamtkosten sowohl für Versorgungsunternehmen als auch für ihre Kunden erheblich senken. Mit Hilfe eines Energiemanagementsystems können Verbraucher ihren zukünftigen Stromverbrauch prognostizieren und steuern. Dies ermöglicht es, Lastspitzen zu vermeiden, indem beispielsweise bestimmte Prozesse zeitlich verschoben oder der Stromverbrauch in Spitzenzeiten gedrosselt wird. Ist Peak Shaving sinnvoll? Ja, und das aus mehreren Gründen. Peak Shaving kann Überlastungen des Stromnetzes verhindern und dadurch die Lebensdauer von Batterien verlängern. Für Unternehmen und Institutionen kann es auch zu erheblichen Einsparungen bei den Verbrauchsgebühren führen. Es ist ein wertvolles Instrument, das insbesondere für Unternehmen von großem Nutzen sein kann. Lastverschiebung: Nutzen Sie die günstigen Zeiten Im Gegensatz zum Peak Shaving verlagert die Lastverschiebung den Energieverbrauch von Zeiten hoher Nachfrage auf Zeiten mit geringerer Nachfrage. Dies bietet den Vorteil, dass Unternehmen von niedrigeren Stromtarifen profitieren und gleichzeitig das Netz entlasten können. E-Bus-Laden optimieren Wie stehen Peak Shaving und Lastverschiebung im Kontext mit Elektrobussen?Für Verkehrsunternehmen ist die Frage zentral: Wie können Elektrobusse kosteneffizient geladen werden? Ein ausgeklügeltes Lademanagementsystem ist hier der Schlüssel. Durch gezielte Ladeprofile für Ihr gesamtes Depot verhindern Sie Lastspitzen und nutzen das Peak Shaving optimal aus. Individuelle Ladeprofile steuern präzise, wann und wie intensiv jeder Bus geladen wird, sodass er pünktlich und vollständig geladen seinen Dienst antreten kann – das ist effektive Lastverschiebung in Echtzeit. Nutzen Sie diese Strategien und sichern Sie Ihrem Unternehmen nicht nur Effizienz, sondern auch erhebliche Kosteneinsparungen beim Laden Ihrer E-Bus-Flotte.Mehr Informationen zum Lademanagementsystem von CarMedialab finden Sie hier: MOBILEcharge. Sollten Sie weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne über das Kontaktformular an uns.

Mainzer Mobilität setzt auf MOBILEcharge Lademanagement

Seit 2022 hat die Mainzer Verkehrsgesellschaft, die unter dem Markennamen Mainzer Mobilität auftritt, ihre Flotte um 23 umweltfreundliche Elektrobusse erweitert. Mit Unterstützung eines Förderprogramms von Stadt und Bund konnte dieser wichtige Schritt hin zu einer klimaneutralen Mobilität erfolgreich umgesetzt werden. Smartes Laden mithilfe von MOBILEcharge Um diese innovativen Elektrobusse intelligent zu laden und Spitzenlasten zu vermeiden, hat die Mainzer Mobilität auf das bewährte Lademanagement-System MOBILEcharge von CarMedialab gesetzt. Im Depot in der Mainzer Neustadt erfolgt die effiziente Aufladung der Busse, sodass sie stets einsatzbereit sind, ohne das Stromnetz zu überlasten. Die 23 batteriebetriebenen Busse sind ein wichtiger Baustein auf dem Weg zu einer vollständig klimaneutralen Fahrzeugflotte. Sie ergänzen perfekt die bereits mit Ökostrom betriebenen Straßenbahnen und demonstrieren das klare Ziel des Verkehrsunternehmens hin zur umweltfreundlichen Mobilität.
Laden der E-Busse im Depot der Mainzer Neustadt
Schritt für Schritt zur klimaneutralen Flotte Die Vision geht jedoch über die aktuelle Flotte hinaus. Bis zum Jahr 2030 plant die Mainzer Mobilität insgesamt bis zu 100 elektrisch betriebene Busse im Linienverkehr einzusetzen. Langfristig soll es ausschließlich klimaneutrale Antriebe in den Fahrzeugen des Unternehmens geben, um aktiv zum Klimaschutz beizutragen und eine saubere und lebenswerte Umwelt für kommende Generationen zu gewährleisten. Mit MOBILEcharge hat die Mainzer Mobilität die ideale Lösung für eine nachhaltige und intelligente Elektromobilität gefunden, die einen wichtigen Beitrag zur Verwirklichung dieser ambitionierten Ziele leistet. Gemeinsam gestalten wir eine grüne und emissionsfreie Zukunft im Mainzer Nahverkehr!

Data Tester – get what you pay for!

Erhalten Sie den Überblick über die Buseigenschaften Sie haben kürzlich eine Lieferung neuer Busse erhalten und möchten nun sicherstellen, dass alle Anforderungen gemäß Ihrer Bestellung korrekt ausgeführt wurden? Einige Merkmale sind visuell erfassbar und können daher leicht überprüft werden. Es gibt jedoch auch unsichtbare Merkmale, wie zum Beispiel die Batteriedaten, die von entscheidender Bedeutung sind. Um sicherzustellen, dass sämtliche von Ihnen bestellten Anforderungen erfüllt wurden, bieten wir Ihnen den Data Tester an – ein äußerst nützliches Tool zur umfassenden Überprüfung der Eigenschaften Ihrer Busflotte. Damit behalten Sie stets den Überblick und können sicherstellen, dass Ihre Flotte alle gewünschten Anforderungen erfüllt.  Was genau ist der Data Tester? Der Data Tester ist ein Set bestehend aus Data Logger und App, das innerhalb von Minuten eine detaillierte Aufschlüsselung der Datenqualität Ihres Fahrzeugs liefert. In nur drei Schritten – connect, klick, download – erhalten Sie einen aussagekräftigen Bericht, der Ihnen zeigt, ob Ihre Fahrzeuge die vertraglich vereinbarten Anforderungen erfüllen. Warum ist die Datenqualität so wichtig? Zuverlässigkeit ist für Flottenbetreiber das A und O. Ob es darum geht, Entscheidungen zu treffen oder die nahtlose Integration in IT-Systeme zu gewährleisten – die Qualität der Daten ist entscheidend. Bei der Beschaffung neuer Fahrzeuge müssen Sie sicherstellen, dass die Dateninhalte der digitalen Schnittstellen zu Ihren Systemen passen. Beispielsweise ist die Auswertung für das Signal der Temperatur im Innenraum ein wichtiger Faktor für den Fahrkomfort und die Energieeffizienz des Busses. (Lesen Sie mehr zu  VDV 261 zur Vorkonditionierung in unserem Post: Alles über VDV 261). Die Vorteile des Data Testers Der Data Tester bietet Ihnen einen umfassenden Service, einschließlich persönlichem Support durch unsere Fahrzeugdatenexperten. Mit unserem Plug-and-Play-System können Sie den Data Tester einfach anschließen, die App öffnen und den Bericht herunterladen. Das System ist für alle Busse mehrfach nutzbar und bietet eine detaillierte Fehleranalyse sowie eine Fernüberprüfung Ihrer Daten, wann und wo immer Sie sie benötigen. All dies kommt in einem praktischen Paket: Data Logger, Kabelsatz, App und Anleitung. Bessere Datenqualität mit dem Data Tester Durch den Data Tester können Sie die Datenqualität Ihrer Busse verbessern und genauere Fehlermeldungen erhalten. Er liefert Ihnen detaillierte Informationen darüber, wann ein Fehler aufgetreten ist, wie oft er aufgetreten ist und welche Komponenten genau betroffen sind. So erhalten Sie eine gute Einschätzung des technischen Zustands des Fahrzeugs, egal wo Sie sind. Referenzen Die Rheinbahn Düsseldorf: Als Nahverkehrsanbieter für Düsseldorf, den Kreis Mettmann und den Rhein-Kreis Neuss transportiert die Rheinbahn täglich mehr als eine halbe Million Menschen mit ihren 791 Fahrzeugen. Sie befinden sich gerade in einem wichtigen Übergangsprozess zur Umstellung der Busflotte auf emissionsfreie Antriebe. Unser Data Tester wird sie dabei unterstützen, sicherzustellen, dass ihre neuen Fahrzeuge die vertraglich vereinbarten Anforderungen erfüllen und problemlos in ihre bestehenden IT-Systeme integriert werden können.
Die VCDB VerkehrsConsult Dresden-Berlin GmbH begleitet Verkehrsbetriebe vollumfänglich von der Idee bis zur Umsetzung beim Einsatz von alternativen Antrieben. Sie beraten auch bei der Implementierung neuer Softwarelösungen, wie Lade- und Lastmanagementsysteme. Die Zusammenarbeit mit VCDB wird dazu beitragen, dass ihre Kunden die Qualität der Fahrzeugdaten von Anfang an sicherstellen können, was zu reibungsloseren Implementierungen und höherer Zuverlässigkeit führt.

CarMedialab und INIT liefern energieeffiziente Softwarelösungen nach Vancouver, Washington

C-TRAN, der führende Anbieter von öffentlichen Verkehrsmitteln in Clark County und der Region Vancouver-Portland, hat seine Flotte um zehn neue vollelektrische Busse erweitert. Dies ist ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Erreichung des Ziels einer vollständig emissionsfreien Flotte bis 2040. Die neuen E-Busse sind nicht nur umweltfreundlich, sondern auch effizient und leise, mit einer Reichweite von 200 Meilen.

Um die Effizienz und Leistung seiner Busse zu maximieren, hat C-TRAN sich für die Zusammenarbeit mit CarMedialab und INIT für zwei Lösungen entschieden.

C-TRAN wird das Fahrzeugmonitoring MOBILEvhm in seiner Flotte einsetzen. Dieses System ermöglicht es die Leistungen Busse, unabhängig davon, ob es sich um ihre Diesel- oder Elektrobusse handelt, jederzeit im Blick zu behalten.

Des Weiteren wird C-TRAN auch das Fahrerassistenzsystem MOBILEefficiency nutzen. Dieses System unterstützt die Fahrer dabei, eine energieeffiziente Fahrweise zu erlernen und beizubehalten.


“Nachhaltigkeit steht für uns als ÖPNV-Anbieter im Mittelpunkt, und batterieelektrische Busse sind für unsere emissionsfreie Zukunft von entscheidender Bedeutung”,
so Eric Florip, Manager für Kommunikation und Marketing bei C-TRAN. “Wir freuen uns, mit INIT und CarMedialab zusammenzuarbeiten, um die Leistung dieser Fahrzeuge sowie das Fahrerlebnis für unsere Fahrgäste zu verbessern.”

Diese Partnerschaft zwischen C-TRAN, CarMedialab und INIT ist ein klares Zeichen für das Engagement dieser Organisationen für eine nachhaltige und effiziente Zukunft des öffentlichen Verkehrs. Mit der Einführung dieser neuen Technologien wird C-TRAN in der Lage sein, seinen Fahrgästen einen noch besseren Service zu bieten, während gleichzeitig die Umweltbelastungen minimiert werden.

CarMedialab revolutioniert den elektrischen ÖPNV in Israel

Wir freuen uns, dass wir die Ausschreibung gewonnen haben und ab sofort die Elektrifizierung des Nahverkehrs in Israel gemeinsam vorantreiben werden. Ladestationen in ganz Israel werden vernetzt Ayalon Highways, ein landesweit tätiger Infrastrukturhersteller in Israel, hat CarMedialab beauftragt, das Lademanagementsystem MOBILEcharge in Hunderten von Ladestationen für Elektrobusse zu integrieren. Dies wird in Dutzenden von Depots im ganzen Land geschehen, um so einen reibungslosen Betrieb und eine effiziente Nutzung der Elektrobusflotte sicherzustellen.„Wir haben uns für das Lademanagementsystem von CarMedialab für all unsere Busdepots in ganz Israel entschieden. MOBILEcharge wird uns helfen, eine maximale Anzahl an Bussen pünktlich zur Verfügung zu stellen und das bei minimaler Nutzung des Stromnetzes sowie minimalen Kosten. Möge die Revolution der Elektromobilität beginnen! – Shirley W., Produkt Manager bei Ayalon Highways
Die Ladestationen der E-Busse in Tel Aviv
Effizienz steigern und Kosten einsparen MOBILEcharge ist ein intelligentes Lademanagementsystem, das nicht nur das Laden der Elektrobusse überwacht und steuert, sondern auch verschiedene Schnittstellen integrieren kann. Diese Schnittstellen ermöglichen eine nahtlose Kommunikation mit dem Depotmanagement sowie weiteren relevanten Systemen. Somit können Betreiber ihre elektrischen Flotten besser verwalten, den Betriebsablauf optimieren, die Effizienz steigern und gleichzeitig Kosten einsparen. Mehrere Betreiber nutzen dieselbe Infrastruktur MOBILEcharge wird im Multi-Tenant-Modus eingeführt, um die Nutzung der gleichen Ladeinfrastruktur durch mehrere Betreiber zu unterstützen. Die Ladestationen werden den Betreibern auf der Grundlage einer Konzession zugewiesen, die für einen bestimmten Zeitraum oder sogar nur für einen einzelnen Ladevorgang reserviert ist. Dadurch sehen, kontrollieren und verwalten die Betreiber nur ihre Stationen und Prozesse. Sie nutzen ihre eigenen Energietarife und erhalten ihre jeweiligen Rechnungen auf der Grundlage der verbrauchten Energie. Elektrischer ÖPNV fürs Klima Diese wegweisende Partnerschaft zwischen Ayalon Highways, dem Verkehrsministerium von Israel, CarMedialab und Optibus ist ein bedeutender Schritt in Richtung eines umweltfreundlicheren öffentlichen Nahverkehrs. Der elektrische ÖPNV reduziert nicht nur die CO2-Emissionen, sondern verbessert auch die Luftqualität und trägt zur Bekämpfung des Klimawandels bei. Partnerschaft mit Optibus Optibus, ein renommiertes Unternehmen, das eine SaaS-Plattform anbietet, wird dabei helfen, die Fahrer- und Fahrzeugplanung sowie die Einsatzoptimierung zu verbessern. Die detaillierten Einblicke in die Betriebsabläufe, Pünktlichkeit und Kosten ermöglichen es den Betreibern, den öffentlichen Verkehr effizienter zu gestalten und den Bedürfnissen der Fahrgäste gerecht zu werden. MOBILEcharge erhält Dispatching-Informationen von der Optibus-Plattform, um die Ladevorgänge je nach Abfahrtszeit zu optimieren.CarMedialab ist stolz darauf, Teil dieses einzigartigen Projekts zu sein und seine Expertise im Bereich der Elektromobilität einzubringen. Wir sind fest davon überzeugt, dass der elektrische ÖPNV die Zukunft des Nahverkehrs ist und setzen uns mit unseren innovativen Lösungen dafür ein.Gemeinsam mit Ayalon Highways, dem Verkehrsministerium von Israel und Optibus freuen wir uns auf eine erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts.
Die E-Busse stehen im Depot in Tel Aviv bereit