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Eingespieltes Team für Smart Charging: ISO 15118 und OCPP 2.0.1

Elektromobilität-Standards ISO 15118 ist für die Kommunikation zwischen der Ladestation und einem Elektrofahrzeug zuständig, OCPP für die Kommunikation zwischen der Ladestation und einem zentralen Lademanagementsystem. Sie arbeiten Hand in Hand – und profitieren voneinander. Warum die beiden aufeinander angewiesen sind Viele Ladesysteme verwenden die Version 1.5 oder 1.6 von OCPP. Mit ISO 15118 und der neuesten Version von OCPP 2.0.1 in Kombination wird zudem die geforderte Energiemenge an die Ladestation gesendet. Diese wiederum leitet die Informationen an das Backend-System weiter. Die beiden Standards helfen, Prozesse schneller und einfacher für alle zu machen. Ohne OCPP 2.0.1 und ISO 15118 wäre eine zusätzliche Hardware oder eine mobile App zum Senden der Informationen nötig. Smart Charging im Zusammenhang Je mehr Daten bereitgestellt werden und je genauer die Daten von den E-Fahrzeugen sind, desto besser kann das zentrale System Entscheidungen treffen. Genau das ist Smart Charging. Auch hilft smartes Laden, die berühmt-berüchtigten Spitzenlasten zu vermeiden, um Kosten zu sparen. Zudem werden Fahrzeuge nicht mehr mit einer zu geringen Energiemenge aufgeladen, Ladesäulen werden durch andere Aufladende nicht unnötig blockiert und zeitaufwändige Alternativen entfallen. Mit Smart Charging werden Spitzenlasten vermieden

Reibungsloses Zusammenspiel

In diesem interessanten Artikel in der Regionalverkehr geht es um die unerlässliche Interoperabilität und die Verflochtenheit der verschiedenen Systeme in der E-Mobilität. Warum intelligente Ladekonzepte bei Schnittstellen so wichtig sind, welche Herausforderungen weiterhin zu meistern sind und welchen Ausblick es für die Zukunft gibt. 

Hier geht es zu Website des Regionalverkehr: https://www.regionalverkehr.de

Out Now: Unsere Ausschreibungshilfe für Lademanagementsysteme bei Busflotten

Unterstützung bei der Erstellung von Angeboten  Sie brauchen Unterstützung bei der Erstellung von Ausschreibungen? Kein Problem! Wir haben unsere Erfahrung genutzt und etwas vorbereitet.  Mit unserer Ausschreibungshilfe haben wir eine Art Leitfaden kreiert, der Sie durch alle wichtigen Punkte und Anforderungen führt.
Ausschreibungshilfe_Lademanagementsystem_Titel
Für mehr Unterstützung nutzen Sie gerne unser Kontaktformular oder wenden Sie sich an unseren zuständigen Sales Manager.  Kontaktdaten:Maximilian Haagmaximilian.haag@carmedialab.comTel. +49 7251 7240-161

Aufgezeichnetes Webinar: Vehicle Health Monitoring in New York

CDTA, ein Unternehmen aus New York berichtet über Erfahrungen und Vorteile. Mit unserem Sales Manager Maximilian Haag fand ein Webinar zusammen mit dem „Capital District Transportation Authority“, einem regionalen Mobilitätsanbieter in Albany, New York statt. Das Unternehmen betreibt 275 Linienbusse sowie Paratransitfahrzeuge, Oberleitungsbusse und Elektrofahrzeuge. MOBILEvhm hat die Prozesse und Kommunikation dort erheblich verbessert, so dass seitdem leichter die richtigen Entscheidungen getroffen werden können.  Das spannende Webinar mit einer Dauer von nur 23 Minuten zeigt die Herausforderungen, die durch die Nutzung von MOBILEvhm gemeistert werden konnten und gewonnene Erkenntnisse beim Management der Fahrzeugflotte. Schaut Euch das aufgezeichnete Webinar an und stellt uns gerne Fragen.
https://www.youtube.com/watch?v=bploToAALLE
Kontaktdaten:Maximilian Haagmaximilian.haag@carmedialab.comTel. +49 7251 7240-161

Mit VDV 463 wird die Ladeplanung eine Freude 

Die richtige Schnittstelle entscheidet über Ihren Tagesablauf Sie haben keine Zeit, jeden Ladevorgang und jeden Vorkonditionierungswunsch einzeln zu planen und im Blick zu haben? Ständig nach dem Ladezustand der Busse zu schauen ist Ihnen zu aufwändig? Sie befürchten, dass ein Bus mit seiner Ladung seine Tour nicht schafft? Dann ist VDV 463 die passende Lösung, denn sie ist die entscheidende Schnittstelle für weniger Stress im täglichen Betriebsablauf. Die Herausforderung im zunehmend elektrischen Öffentlichen Personen Nahverkehr liegt bei Gesamtsystemen, die einen übergreifenden Datenaustausch ermöglichen. Die Kommunikation zwischen Fahrzeug und Ladestation (ISO 15118) sowie zwischen Ladestation und Lademanagementsystem (OCPP) ist bereits standardisiert. Für das Lademanagementsystem und das verkehrsträgerübergreifende Vorsystem gab es bisher kein einheitliches Format. Mit einem genau definierten Standard für die Kommunikation müssen Unternehmen nicht mehr eigene Lösungen entwickeln, die lange Integrationszeiten haben und mit viel Aufwand verbunden sind. Genau darum geht es bei VDV 463. Die Schnittstelle zwischen Lademanagementsystem und den Vorsystemen wie das Intermodal Transport Control System (ITCS) oder das Betriebshof Management System (BMS).
Die Funktionsweise von VDV 463
Die Funktionsweise von VDV 463
Funktionsweise und Anwendung Die oben genannten Systeme, die diese Schnittstelle nutzen, erfassen Ist-Daten, welche kontinuierlich in beide Richtungen zwischen den Systemen ausgetauscht werden. Die Schnittstelle wurde für drei verschiedene Anwendungsfälle entwickelt.
    1. Umlauf verwalten und Ladeanfrage bereitstellen von ITCS und BMS an Lademanagementsystem: Neuanforderung oder Änderungsanforderung
    1. Ladevorgang steuern und Informationen zu Ladevorgängen übertragen vom Lademanagementsystem an ITCS
    1. Vorkonditionierungswunsch aus dem Vorsystem im Lademanagement umsetzen und aktuellen Status zurückgeben
Ihre Hauptvorteile
    • Flexibilität durch die offene Schnittstelle und somit keine Herstellerbindung
    • Kompatibilität sicherstellen und damit die Abläufe erheblich vereinfachen
Hier geht es zu VDV 463: https://knowhow.vdv.de/documents/463/ MOBILEcharge im Einsatz: https://www.initse.com/dede/news-resources/knowledge-database/press-releases/2021/lade-und-depotmanagement-fuer-leipzigs-elektrobusse/ Unser erprobtes und vielfach genutztes Lademanagement MOBILEcharge können Sie hier kennen lernen: https://www.carmedialab.com/produkte/public-transport/lademanagement/

Whitepaper: Einführung Lademanagement E-Busse

Ziel ist die Implementierung eines intelligenten Ladekonzepts. Iteratives Vorgehen und enge Kommunikation der Beteiligten, Interoperabilität der Systemkomponenten und die Einbindung erfahrener Partner spielen dabei eine entscheidende Rolle. Mit der Softwareanwendung MOBILEcharge ist CarMedialab seit 2019 an verschiedenen Projekten weltweit beteiligt, denn bei immer mehr Verkehrsunternehmen setzt sich die Erkenntnis durch, dass die flottenweite Steuerung dieser neuen Art des Betankens so komplex ist, dass die Unterstützung durch ein intelligentes Lademanagementsystem erforderlich ist. Spielen Sie mit dem Gedanken, Ihre Busflotte auf Strom umzustellen?Lesen Sie mehr im Whitepaper:

Elektrische Reinigungsfahrzeuge sorgen für saubere Straßen

Gesteuerte Ladung dank Ladecontroller in Barcelona mit Hydra Power Hydra Power setzt den Ladecontroller von CarMedialab in Straßenreinigungsfahrzeugen ein. Das System verknüpft interne Steuergeräte, wie zum Beispiel das Batteriemanagementsystem über ISO 15118 und IEC 61851 mit der Ladeinfrastruktur für den Ladevorgang. Eine Besonderheit des Systems ist die integrierte Mobilfunkschnittstelle. Diese kann für Ferndiagnose des Ladevorgangs, einzelne Steuergeräte oder über die vielen CAN-Schnittstellen des Gesamtfahrzeugs genutzt werden.
Hydra Vehicles in Barcelona
Diese Fahrzeuge reinigen Straßen in Barcelona 
Über “Cuidem Barcelona Residus” (Kümmern wir uns um den Abfall von Barcelona) Unser Kunde Hydra Power entwickelt, produziert und vermarktet Hydraulik- und Pneumatiksysteme. Im Projekt Cuidem Barcelona Residus verwenden sie die Flea als Ladecontroller. Das Projekt hat das Ziel, die Reinigung und Instandhaltung von öffentlichen Orten in der Stadt zu verbessern. 
https://www.youtube.com/watch?v=mHsefzTejBE
Um mehr über unsere Software-Stacks für Smart Charging oder unsere Embedded Systeme zu erfahren, kannst Du hier ein persönliches Gespräch vereinbaren.

Warum der OCPP-Standard so wichtig ist

Schnittstellen zwischen Fahrzeug, Ladestation und Backend sorgen für eine Weiterentwicklung der Ladeinfrastruktur. Beim Laden von Elektroautos sind mehrere Faktoren wichtig, um einen schnellen und sicheren Ladevorgang zu gewährleisten. Dieser muss sich zudem nahtlos in die lokale Energieversorgung einfügen.  Das Open Charge Point Protocol (OCPP) ist die gemeinsame Sprache zwischen den Ladestationen und ihren Managementsystemen, die sich als De-Facto-Standard für das Laden von Elektroautos durchgesetzt hat. Wenn ein Elektroauto seinen Ladevorgang startet, beginnt eine umfassende Datenübertragung zwischen dem Ladepunkt und dem daran angeschlossenen CPO/MSP-Backend-System. Nutzerdaten sowie Abrechnungsdaten für den Ladestrom können ebenso an den Vertragspartner übermittelt werden wie der Zeitrahmen und die Menge der verbrauchten Energie für den jeweiligen Ladevorgang. 
Herstellerneutral, lizenzfrei – die offensichtliche Lösung für eine zuverlässige und effiziente Verwaltung und Kontrolle der oben genannten verschiedenen Aufgaben. Als Qualitätsmerkmal führte die internationale Partnerschaft von über 160 Elektromobilitätsunternehmen, Open Charge Alliance (OCA), 2019 ein Zertifikat hinzu. So können Interessierte sofort erkennen, ob eine Ladestation mit OCPP kompatibel ist. Auch CarMedialab ist Mitglied bei OCA. Derzeit achten fast alle führenden Hersteller darauf, ihre Ladestationen mit OCPP-kompatibler Technik auszustatten.  Was spricht für OCPP? OCPP hat gegenüber anderen Standards und Protokollen eine Reihe von Vorteilen. So können die Ladesäulen mit jedem OCPP-kompatiblen CPO/MSC-Backend-System vollständig kommunizieren, wobei die Daten gut geschützt sind. Auf diese Weise erhalten Kunden eine zukunftssichere und kosteneffiziente Ladeinfrastruktur. Diese können Sie auch jederzeit mit zusätzlichen Soft- und Hardwarekomponenten verschiedener Hersteller kombinieren. 

Aktualität für Nutzung aller Funktionalitäten Wichtig ist, dass die Ladestationen immer die aktuelle Version des Open Charge Point Protokolls verwenden. Das bedeutet, dass der Kern alle Dienste wie Firmwareverwaltung, Smart Charging, Reservierung, Verwaltung einer lokalen Berechtigungsliste und Fernauslösung enthält. All dies gewährleisten wir mit dem aktuellen OCPP, das in Zukunft in einen ISO-Standard umgewandelt werden soll. 

Alle Infos zu unserem Software Stack OCPP gibt es hier: 

https://www.carmedialab.com/produkte/smartcharging/software-ocpp-open-charge-point-protocol/

Holen Sie sich Ihr Update: ISO 15118:20

Eine neue Version ist freigegeben und noch in diesem Sommer bei CarMedialab erhältlich ISO 15118:20 ist ein wichtiger Kommunikationsstandard, der viele neue Möglichkeiten für Elektrofahrzeuge bietet. Dieser lässt sich in vier große Funktionalitätsabschnitte unterteilen: 
  1. AC für Wechselstromladen
  2. DC für Gleichstromladen
  3. Wireless Power Transfer (WPT) für induktive Ladeabläufe sowie
  4. Automatic Connecting Device Pantograph für die Ladekommunikation über Pantographenladeinfrastruktur
Eine gefragte technische Weiterentwicklung im neuen Standard stellt das bidirektionale Laden dar. Es ermöglicht sowohl das Laden eines Fahrzeugs wie auch die Rückspeisung von Energie ins Netz. 
software stack laden
IDie neue Software ist bald für Ladesäulen erhältlich
Das CarMedialab-Release ist bereits ab Ende Juni erhältlich. Fragen Sie jetzt an!

Hier können Sie mehr über ISO 15118 nachlesen:

https://www.carmedialab.com/produkte/smartcharging/software-iso-15118

Hier gibt es alle Infos:

https://www.iso.org/standard/77845.html

OppCharge-Ladetechnik bei E-Bussen in Mailand

Smartes Laden von Bussen mit „OppCharge“ Alstom – ein weltweit führender Anbieter von Bahntechnik – produziert unter anderem Straßenbahnen und Züge für den Nahverkehr. Dank unserer Ladecontroller wurde intelligentes Laden für den Bus ermöglicht.
Skizze eines E-Busses mit Pantografen (Quelle: https://www.researchgate.net/figure/Opportunity-charging_fig2_351210637)
OppCharge und Pantograf Hier wird mit sogenanntem „Opportunity Charging“ geladen, unter Fachleuten heißt das: OppCharge. Damit ist Gelegenheitsaufladen der Batterien von Bussen bzw. Lkws gemeint: Mit dieser Technik werden sie an Endstationen oder ausgewählten Stellen mit hoher Energie nachgeladen. Die Herausforderung ist hierbei, in kurzer Zeit sehr viel Energie zu übertragen. Die Verbindung erfolgt durch leitfähige Pole und Schienen auf dem Fahrzeug sowie Wifi-Kommunikation und Steuerung innerhalb eines automatischen Anschlusssystems. Zum Laden wird der Pantograf zum Kontaktpunkt auf dem Dach des Fahrzeuges bewegt. 
Der Ladevorgang funktioniert
Erfolgreicher Abnahmetest vor Ort Mit unserem renommierten Kunden haben wir einen erfolgreichen Abnahmetest vor Ort durchgeführt. Dabei handelt es sich um eine Überprüfung, ob die Anwendung für den Kunden wie geplant funktioniert. Smart Charging von CarMedialab bietet eingebettete Systeme, die sowohl in das Fahrzeug als auch in die Ladesäule integriert werden können. Damit Fahrzeug und Ladesäule harmonieren, müssen Software und Hardware perfekt aufeinander abgestimmt sein. Unsere Software Stacks machen dies möglich.
https://youtu.be/V31I-fknUnA
OppCharge Ladevorgang mit Pantograf
Hier kannst Du mehr über unsere Software Stacks nachlesen:https://www.carmedialab.com/produkte/smartcharging/ Hier geht es zum kostenlosen Beratungstermin:https://outlook.office365.com/owa/calendar/CarMedialab@carmedialab.com/bookings/